Hilfe bei Themen rund um Probleme im Internet - Erfolgreicher Abschluss der Medienscouts-Qualifizierung
Was ist erlaubt und wie verhält man sich richtig bei Mobbing und Beleidigungen im Internet? Wo findet man Hilfe, wenn Online-Spiele oder das Internet zur Sucht werden?
Das waren in den vergangenen Monaten nur einige der Fragen, mit denen sich die Schüler*innen Rascha Batesh, Rana Düzgün, Janick Mennigen und Marten Queißert in den letzten sechs Monaten beschäftigt haben. Unterstützt und begleitet wurden die Vier dabei von Benedikt Laumann und Sven Friedrich vom Medienteam des FSG, die gleichzeitig die Fortbildung zum „Beratungslehrer Medien“ absolvierten. Die Themen waren sehr vielfältig und umfangreich.
An fünf Fortbildungstagen zu unterschiedlichen Schwerpunkten wurde inhaltlich intensiv gearbeitet und jeweils die Beratung von Schüler*innen in den Blick genommen. Beim ersten Fortbildungstag zum Thema „Social media“ ging es um Instagram, Whatsapp, Snapchat und TikTok. Beim nächsten Termin wurde ausführlich am Thema „Internet und Sicherheit“ gearbeitet. Das Thema „Gaming“ hat die zukünftigen Medienscouts besonders beeindruckt. Denn bei der Idee für ein eigenes Online-Game, das möglichst viel Profit abwerfen soll, kam das Team den Tricks der Spiele-Industrie auf die Spur. Sehr bedrückend war für alle Beteiligten der Workshoptag „Cybermobbing / Cybergrooming“, denn hier wurde an mehreren Beispielen deutlich, welche Konsequenzen Beleidigungen und Mobbing im Internet haben können. Am letzten Fortbildungstag stand die Beratung von Schüler*innen im Fokus und in Rollenspielen konnte man sich in die Situation von Betroffenen hineinversetzen.
Mit dem Ende der Qualifizierung fängt die Arbeit für die Medienscouts aber erst an. Das Team hat schon viele Ideen, wie es den Schüler*innen am FSG diese wichtigen Themen näherbringen möchte.
Benedikt Laumann und Sven Friedrich