Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Zu dem altgedienten Sprichwort können die meisten Siebtklässler seit dieser Woche ihre ganz eigene Geschichte erzählen. Doch was noch vor zwei Tagen Übung und Mühen kostete, sah heute bei strahlendem Sonnenschein schon ganz anders aus: Bemerkenswert, welche Fortschritte in kurzer Zeit möglich sind.
Dank der vielfältigen Schwierigkeitsgrade der Pisten kommen Anfänger wie Fortgeschrittene auf ihre Kosten. Der traumhafte Ausblick, die vielzitierte frische Bergluft und in manchen Fällen die Aufregung der ersten Gondelfahrt des Lebens tun ihr Übriges.
Auch abseits der Piste haben die Siebtklässler*innen eine gute Zeit. Beim abwechselungsreichen Abendprogramm mit Gesellschaftsspielen, Tischtennis, Kicker oder Billard (und zum Leidwesen der Lehrer*innen auch Fangen auf dem Flur mit Türenknallen ☺️) werden alte Freundschaften vertieft und neue geschlossen.
Kurzum:
Und wann der Schnee staubt und wann die Sunn' scheint
Dann hoam mia ollas Glück in oans vereint
Mia stonn am Gipfel, schaua obe ins Tal
A jeder is glücklich, a jeder fühlt sich wohl und wü' nur
Schifoan, Schifoan, Schiofan, Schifoan
Weil Schifoan is des leiwaundste
Wos ma sich nur vurstelln kann
Die Begeisterung über die frühe Abfahrt des Skibusses hält sich in Grenzen. Doch die Überwindung
wird mit leeren und perfekt präparierten Pisten belohnt.
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